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Damen: TV Gefrees – HG Hut/Ahorn 31:14 (17:5)

Torhüterin Hörath setzt den Schlusspunkt

Auch wenn am Abend zuvor bis tief in die Nacht hinein mit einer Abteilungsfeier die Weihnachtszeit eingeläutet wurde, sollten die Gefreeser Handballerinnen, bei denen neben der weiterhin verletzten Anja Hutschreuther auch ihre Schwester Julia nicht mit von der Partie sein konnte, am Ende keine Probleme mit den Gästen von der HG Hut/Ahorn haben. Im letzten Spiel des Jahres verbuchten die Hermanek-Schützlinge die nächsten Punkte auf der Habenseite und ließen den Gästen aus dem Coburger Vorort nicht den Hauch einer Chance.

Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase (4:3), kam der TV Express gegen seinen ersatzgeschwächten Gegner ins Rollen und lag nach fünfzehn gespielten Minuten durch platzierte Rückraumwürfe von Greiner und Konter Tore von Kai Hörath bereits mit 7:3 vorn. Eine Auszeit seitens des Gästetrainers diente lediglich dazu, dass sein Team etwas verschnaufen konnte, der Gefreeser Spielfluss war damit allerdings nicht ins Stocken bringen. Fünf Minuten vor der Halbzeitsirene traf dann auch die zuvor glücklos agierende Jakob mit einem satten Wurf aus der Mittelposition zum 12:5 Zwischenstand. Zur Halbzeit lagen die TVG-Damen schier uneinholbar mit 17:5 vorne, weil den harmlosen Gästen im Angriff kaum etwas eingefallen war.

Im zweiten Abschnitt gelangen den Hausherrinnen in den ersten vier Minuten noch zwei Treffer, dann war es erst einmal vorbei mit der Herrlichkeit, denn mit einem mal war Freund Schlendrian wieder mit von der Partie. Die Gäste konnten mit einem Sechstorelauf auf 19:12 verkürzen, waren dann aber erneut mit ihrem Latein am Ende, da die TVG Mädels sich wieder gefangen hatten und Ruckdeschel auf Rechtsaußen das Scheibenschießen erneut eröffnete. Ganze zwei Treffer konnte die Gäste danach noch markieren und fielen zu diesem Zeitpunkt eher mit unnötigen Fouls auf. Gefrees gab die richtige Antwort, tat etwas für sein Torverhältnis und netzte weiter ein ums andere Mal ein. Mit zehn Feldtoren war Kai Hörath diesmal die erfolgreichste TVG Werferin, ihre Schwester Kim, normalerweise zum Tore verhindern im Gefreeser Gehäuse, setzte mit einem verwandelten Strafwurf den Schlusspunkt in der einseitigen Begegnung.Eine stabile Deckung mit zwei klasse Torhüterinnen im Rücken war an diesem Nachmittag ein meist unüberwindbares Bollwerk für das gegnerische Team.

Strafwürfe: TVG 10/8, HG 1/1
Zeitstrafen: TVG 3 , HG 9
Disqualifik.: HG 1 (3×2 Min.)
Schiedsrichter: Mirrwald/Wiskoljan (SG Bamberg/Hallstadt)
Zuschauer: 40
Spielfilm: 1:0, 3:2, 5:3, 7:3, 9:4, 12:5, 14:5, 17:5 HZ 19:6, 19:8, 19:10, 21:12, 23:13, 25:13, 27:14, 31:14

TVG: Baltruschat, Kim Hörath (1/1) – A.-C. Denner (4/4), M.-S. Denner, Greiner (6/3), Grübert (3), Kai Hörath (10), Jakob (4), Ruckdeschel (2), Wagner (1)

JW

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